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Daueraustellung

Indianer Nordamerikas

„Die Sammlung ist eine der besten, die ich auf meinen Reisen durch die Welt gesehen habe.“
Archie Fire Lame Deer, Lakota, 1983

Das über 90 Jahre alte Wildwest-Blockhaus Villa Bärenfett beherbergt eine in Europa einzigartige Sammlung zur kulturhistorischen Lebenswelt der indigenen Bevölkerung Nordamerikas. Karl Mays Witwe Klara ließ sie als Illustration zu Mays Werk gestalten. Die Dauerausstellung „Indianer Nordamerikas“ umfasst ethnologische Objekte aus dem 18. bis 20. Jahrhundert, welche die große Vielfalt der indianischen Kulturen widerspiegeln.

Dazu zählen prachtvoll mit Baumstachlerborsten und Perlen bestickte Kleidung, aufwendige Schnitzkunst, kostbare Töpferkunstwerke, imposante Feder- und Flechtarbeiten und vor allem 16 lebensgroßen Indianerfiguren. Diese wurden zwischen 1928 und 1944 von unterschiedlichen Künstlern angefertigt und begeistern seit der Eröffnung des Museums im Jahr 1928 kleine und große Besucher aus aller Welt.

Unsere Kinder-Aktiv-Station macht die Lebenswelt der Indianer Nordamerikas mit nahezu allen Sinnen erlebbar.

Ein besonderes wild-romantisches Flair strahlt der rustikale Wild-West-Raum in der Villa Bärenfett aus, der unsere Besucher mit einem Kamin, Jagdtrophäen der Fauna Nordamerikas und seiner dunklen Holzverkleidung empfängt. Der erste Museumsverwalter Patty Frank nutzte diese Kulisse, um seinen Gästen in der Kluft des Westmannes ganz in der Tradition Karl Mays spannende Geschichten von seinen abenteuerlichen Reisen rund um seine Indianersammlung zu erzählen.

 

Unsere Highlights auf einen Blick

  • die in ihrer kulturellen Breite einzigartige Sammlung zu indigenen Kulturen Nordamerikas
  • die 16 lebensgroßen Kostümfiguren
  • das historische Diorama „Heimkehr von der Schlacht“ von Elk Eber und Vittorio Güttner
  • das monumentale Gemälde „Indianerschlacht am Little Bighorn“ von Elk Eber (1936)
  • der rustikale Wild-West-Kaminraum

Lernen Sie auch unsere Dauerausstellung „Karl May – Leben und Werk“ im ehemaligen Wohnhaus Karl Mays, der Villa Shatterhand, kennen!

Informationen zu unseren aktuellen Kabinett- und Jahresausstellungen erhalten Sie hier.

Gesicht der Kostümfigur Dakota-Häuptling in der Ausstellung "Indianer Nordamerikas"Kostümfigur Dakota-Häuptling Vitrine mit Objekten der NordwestküsteVitrine mit Objekten der Nordwestküste

Museumspark

Im weiträumigen Museumspark zwischen den Ausstellungsgebäuden laden in den Sommermonaten ein begehbares Tipi, der Erlebnisspielplatz und eine Goldwäsche zum Verweilen ein.

Seit dem Frühjahr 2017 thront ein 7 Meter hoher Karl-May-Totempfahl im Museumspark, der im Rahmen eines Schnitz-Workshops des indigenen Künstlers Edward Earl Bryant vom Stamm der Tsimshian entstanden ist. Die geschnitzten Motive symbolisieren verbindende Elemente zwischen der deutschen Kultur und der Kultur der Tsimshian.

Ein Hochbeet zeigt die drei zentralen Nutzpflanzen vieler indianischer Kulturen: Mais, Bohne und Kürbis.

Seit 1. Dezember 2018 drohnt die rekonstruierte Brunnenengelfigur nach historischer Vorlage wieder am Teich im Museumspark. Sie symbolisiert Karl Mays humanistisches und pazifistisches Spätwerk. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Karl May Museum

Karl-May-Str. 5
01445 Radebeul

Tickets

Normal: 10,00 € / Ermäßigt: 8,00 €
Kinder: 5,00 € / Familie: 22,00 €

Radebeulerinnen und Radebeuler erhalten 50% Rabatt auf den regulären Eintrittspreis!

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Öffnungszeiten

Dienstag–Sonntag: 10:00–18:00 Uhr

montags geschlossen (außer feiertags)

Qualitätssiegel

© Karl May Museum Radebeul 2024