Vor der Besitznahme Nordamerikas durch die Europäer waren die dortigen Gebiete von einer Viel-zahl unterschiedlicher indigener Völker bewohnt. Deren Sprachen und Bräuche wurden sukzessive zurückgedrängt und starben zum großen Teil aus. Heute belegen zahlreiche Initiativen, welche Be-deutung dem Erhalt der Sprachen beigemessen wird. Und trotzdem drohen weitere indigene Spra-chen in Nordamerika auszusterben.
Gäste: Prof. Dr. Gordon Whittaker, Linguistischer Anthropologe und Altamerikanist und Prof. Dr. Holger Kuße, Slavischer Sprachhistoriker und Sprecher des Museumsbeirats des Karl May Muse-ums